Bei wechselhaftem Winterwetter mit leichtem Schneefall brachen am Samstagmorgen den 13. Februar 2016 rund 16 Rosbacher Feuerwehrleute zur Winterwanderung auf. Die Gruppe wanderte über dreieinhalb Stunden am Rande des Taunus. Die rund 10 km lange Tour führte in diesem Jahr auf dem Limes entlang der als Weltkulturerbe bekannt ist.
So startete man an der Saalburg das als größtes rekonstruierte Kastell bekannt ist, weiter über die Gickelsburg (ehem. Befestigungsanlage) zum neuralgischen Kreuzungspunkt „Batzenbäumchen“ im Friedrichsdorfer Wald. Weiter über den Bahnhof Lochmühle, entlang des Limes zur Rodheimer Gemarkung „grauer Berg“ mit seinem Aussichtspunkt über dem Taunus Quarzitwerk.
Nachmittags erreichte die Gemeinschaft die Rosbacher Jagdhütte zur Einkehr. Hier standen ein warmer Ofen zum Aufwärmen sowie Kaffee und Kuchen zum Verzehr bereit. Bevor es an das Buffet ging galt es noch abschließend die Gewinner der Rally zu ermitteln. Es galt neben der Wanderung des Weiteren einen vorbereiteten Fragebogen abzuarbeiten.
Begleitet von einigen Schätzspielen auf dem Weg musste noch ein funktionstüchtiger Barhocker innerhalb von 20 min. gezimmert werden. Als Juror erklärte sich der Jagdpächter Heinz Sill bereit.
In einer fachmännischen Prozedur wurden die einzelnen Werke auf Herz und Nieren getestet und die Sieger ermittelt.
Abschließend genossen alle Anwesenden die Gemütlichkeit der Jagdhütte bei einer Vesper bis spät in den Abend. Nur kurz wurden die Kameraden durch das erklingen der Funkmeldeempfänger gestört und konnten aber nach Absprache die Feier fortsetzen, da ausreichend Personal für den Einsatz zur Verfügung stand.
Die Wandergruppe dankte dem Jagdpächter Heinz Sill, der den Rosbacher Floriansjüngern seine Jagdhütte zur Verfügung stellte, den Kameraden aus Rodheim, die an diesem Tag die Einsatzbereitschaft der Rosbacher Wehr verstärkten sowie den Kameraden die sich zu später Stunde im Einsatz befanden.